Starkes Schlussviertel reichte nicht! Sixers unterliegen.

Eine halbe Minute vor Feierabend begann das große Zittern unter den 1800 Zuschauern in Münster. Mit zwei Freiwürfen hatte Ferenc Gille sein Team bis auf 70:74 an die Hausherren herangebracht. Aber das Wunder in der BARMER 2. Basketball Bundesliga blieb aus Sicht der Sandersdorfer aus.

23:12 ging das Schlussviertel zwar an die Sixers, doch die Aufholjagd hatte Kräfte gekostet. 41:33 hatte es zur Halbzeit für die Gastgeber gestanden, das dritte Viertel bracht wenig Änderung und mit 16 Punkten Rückstand ging es mit 48:64 in die letzten 10 Minuten. Da zeigten die Sixers Angriffslust und starke Defense so wie in der Anfangsphase.

Nur acht Sixers saßen zu Beginn des Spiels in Spielkleidung auf der Bank. Nach Kapitän Luka Petkovic hatte sich auch Youngster Franz Veit verletzt, was die Sixersprobleme im Aufbau vergrößerte. Aber die Startingfive mit Zylka, Stankevicius, Turudic, Gille und Williams machte ihre Sache sehr ordentlich. Gegen das "variable Spiel der Sixers hatten wir nicht viel entgegenzusetzen" so der Headcoach der Gastgeber. 20:16 die verdiente Führung. Abschnitt zwei dann der so nicht erwartete Einbruch. Crazychef Udo Reinecke: "Unsere Defense fand quasi nicht mehr statt!" Kein Wunder, dass Münster so den ersehnten "offensiv begeisternden Basketball" zelebrieren konnte. Eingeleitet mit einem starken 14:0 Lauf. Es spricht für die Moral der Sixers, dass sie im Schlussviertel Münster fast noch niedergerungen haben. Die Hausherren leisteten sich diverse Turnover und die Sixers kämpften sich bis in die dramatischen Schlussminuten heran. Gefoult wurde zunehmend auf beiden Seiten. Doch an der Freiwurflinie schwächelten die Sixers. Ausgerechnet der wie immer stark kämpfende Benedikt Turudic versenkte nur zwei seiner neun Freiwürfe. 16:29 (55%) von der Linie waren insgesamt nicht berauschend. Aber auch der Gastgeber war mit 55 % von der Freiwurflinie kaum besser.
Fazit des Abends: wie in den beiden vorhergegangenen Auswärtsniederlagen fehlte den Sixers nicht viel zum Erfolg in des Gegners Halle. Aber eines steht fest: in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB sind Phasen, in denen der Spielfaden eklatant reißt, kaum aufzuholen.  Viel Zeit zum Wundenlecken bleibt den Sixers nicht. Schon an diesem Wochenende geht es, wieder auswärts, gegen das überaus starke Farmteam von Bundesligist Oldenburg.

Für die Sixers erfolgreich: Williams 18, Zylka 15, Stankevicius 14, Gille 10, Turudic 8, Ghotra 3, Bär 2, Hounnou 1

Text: Manfred Hoffmann, Foto: ansichtssache

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