Tomas Grepl: "Kein Mittel gefunden!"

Tomas hätte die zweite Heimniederlag verhindert werden können?
Das ist eine schwierige Frage. Wäre Ferdinand Zylka bei uns im Team gewesen, dann hätte Eimantas auf der Außenposition eine Entlastung bekommen. Wäre Luka in Topform, dann hätten wir einen besseren Spielaufbau gehabt. Aber das sind alles nur Hypothesen.

Anders gefragt: Warum hat Itzehoe gewonnen?
Die Eagles sind aggressiver und intensiver in ihrer Spielweise gewesen. Wir haben uns schwer damit getan, ganz besonders in der ersten Halbzeit. Kevin Augustine Mickle hat sehr clever gespielt. Gerade in den Schlussminuten, als wir mit zwei Punkten dran waren, da waren er und auch Stefan Schmidt sehr routiniert und haben für die nötigen Itzehoer Punkte gesorgt. Ähnlich wie das Hinspiel in Itzehoe. Da war es auch ein äußerst knapper Ausgang. Aber uns fehlte auch etwas Glück in diesem Spiel, aber die Eagles haben aufgrund ihrer Leistung in den ersten drei Vierteln verdient gewonnen.

Lag es vielleicht auch daran, dass an diesem Tag keiner der Spieler unseres Teams eine herausragende Form hatte?
Klar, das kann eine Rolle spielen, aber vier Spieler von uns haben zweistellig gepunktet. Um es noch einmal deutlich zu machen: Wir haben verloren, weil wir erst im Schlussviertel mit der nötigen Intensität in Offense wie Defense das Spiel gemacht haben. Wäre uns das früher gelungen, dann hätten wir auch gegen Itzehoe zu Hause nicht verlieren müssen. Aber dieses wichtige Spiel um einen Playoff-Platz müssen wir abhaken und nun auf den nächsten Gegner schauen.

Der heißt am Sonntag Wolfenbüttel, liegt auf Platz elf und hat gerade gegen Schwelm deutlich verloren.
Das macht unsere Aufgabe aber nicht leichter. Die Herzöge haben einige Spiele unglücklich verloren. Sie sind mehr als wir darauf angewiesen, zu gewinnen, wenn sie nicht noch weiter abrutschen wollen. Mal sehen, wie sie mit dem Druck umgehen. Headcoach Steven Esterkamp hat ganz sicher das Video unseres Spiels gegen Itzehoe gesehen. Er wird daraus seine Schlussfolgerungen ziehen.

Was bedeutet das für uns?
Nicht die gleichen Fehler wie gegen Itzehoe zu machen. Der MBC spielt schon am Samstag gegen Würzburg. Gut für uns, denn so kann ich alle Doppellizenzspieler einplanen.

Tomas, Danke für das Gespräch. In Dresden haben die Sixers eine schwere Auswärtshürde übersprungen, vielleicht gelingt das auch in Wolfenbüttel!  

Text: Manfred Hoffmann
Bild: ansichtssache

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