Spielbericht #8: Wieder den Sieg verschenkt

Auswärts ist für unser Team in dieser Saison einfach der Wurm drin. Nach der 70:80-Niederlage bei den TKS 49ers in Stahnsdorf mussten wir erneut in fremder Halle das Spielfeld als Verlierer verlassen. Und das, obwohl es zwischenzeitlich richtig gut aussah.

Die Geschichte des Spiels
Ohne den kurzfristig erkrankten Marco Rahn standen dem Trainertrio Ludwig/Schreiber/Stackhouse noch zehn Spieler zur Verfügung. Die lieferten gemeinsam mit den Stahnsdorfer Gastgebern ein überschaubar attraktives Basketballspiel ab.

Bis zur Pause blieb die Partie relativ eng, ohne dass sich eines der beiden Teams absetzen konnte. Den Sixers gelang es, den litauischen Spielmacher Karolis Babkauskas relativ gut zu kontrollieren, unter dem Korb hatte Djordje Pantelic mit 49ers-Topscorer Malik Toppin einen starken Gegenspieler. Offensiv aber überwog auf beiden Seiten das Stückwerk, reihte sich Fehler an Unkonzentriertheit. Gleich sieben Mal gelang es Stahnsdorf bis zur Pause den Ball zu klauen, die starke Sixers-Dreierquote (8/18) sorgte dafür, dass der Rückstand bei nur 2 Punkten (38:40) lag.

Die ersten vier Minuten nach Wiederanpfiff waren dann die besten der Gäste. Nicht weniger als 14 unbeantwortete Punkte in Folge ließen die Hoffnung auf den ersten Auswärtssieg richtig groß werden (40:52). Doch wie schon so oft in dieser Saison fehlte dem Team dann die Konstanz, solch einen Vorsprung zu stabilisieren. Statt den Sack vorzeitig zuzumachen, leistete sich das Team viele kopflose Aktionen, vergaß nun, seine offenen Würfe zu treffen und ließ Stahnsdorf so wieder in der Partie. Die Dreierquote sank nun merklich, zudem war das Verhältnis schwieirig: Zu selten wurde zur Entlastung des Distanzwurfes der Drive zum Korb gesucht. 

Nachdem der Gastgeber schon nach 30 Minuten auf sieben Zähler herangekommen war (51:58), robbten die 49ers sich immer weiter heran und übernahmen durch das And One von Topscorer Toppin (22 Punkte, 11 Rebounds) vier Minuten vor dem Ende die Führung zurück (69:68) und machten daraus einen noch zu deutlichen Sieg. Einer, der wehtat. Auf hoher See würde man jetzt wohl sagen: Ruder rumreißen bitte zeitnah.

Stimmen
Sebastian Ludwig, Trainer BSW Sixers: "Es war kein guter Auftritt von uns. Im letzten Viertel 29 Punkte zu kassieren darf uns einfach nicht passieren. Stahnsdorf hat uns mit der Zonenverteidigung Räume weggenommen, die wir sonst normalerweise eigentlich haben. Wir haben das intensiv trainiert und dann war es im Spiel einfach oft nicht mehr da. Wir müssen das jetzt gut aufarbeiten und dann endlich einen Rhythmus finden."

Unser Team
Turan 1, Jelic 6, Sievers, Nadjfeji 14, Schmikale 14, Pantelic 7, Danes 6, Friederici 10, Antunovic, Petkovic 12
Gesamt-Statistik

Das nächste Spiel
Sonnabend, 12.12.2020, 18.00 Uhr
BSW Sixers - ART Giants Düsseldorf

 

Veröffentlicht in 2. Bundesliga ProB

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