Auch für das Schuljahr 2021/2022 haben sich die BSW Sixers und die Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld auf eine Neuauflage ihres Projektes "Sports creates Tolerance" verständigt - und das sogar in gesteigerter Form. Partner des Projekts sind Sekundar-, Gesamt- und Berufsschulen sowie Gymnasien aus dem gesamten Landkreis Anhalt-Bitterfeld.

Es war der Sparkasse, aber auch den Sixers wichtig, dass nicht ausschließlich Schulen der Bitterfelder Region teilnehmen, sondern auch Köthener und Zerbster Schulen die Möglichkeit haben, im Projekt integriert zu werden. Die bisherigen Planungen gehen von ca. 10 Schulen und insgesamt ca. 1.500-2.000 Schülern aus. Zu den Partner-Schulen gehören beispielsweise:

Ganztagsschule Roitzsch
1-2 weiterführende Schulen Köthen
Gymnasium Francisceum Zerbst
Gesamtschule Muldenstein
Sekundarschule Zörbig
Europa-Gymnasium Bitterfeld
Berufsschulzentrum Bitterfeld

Gern können sich aber auch interessierte Schulen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! um eine Teilnahme bewerben - ein neuer Aspekt der Zusammenarbeit.

Sports creates Tolerance – Das Schulprojekt
Das Projekt richtet sich an die Schüler der Altersstufe der 5. – 12. Klasse. An den Projekttagen werden neben dem sportlichen Teil auch Aspekte der Bewegungslehre und Ernährung thematisiert. Ein besonderer Schwerpunkt werden aber die Themen Respekt, Toleranz und Fairplay einnehmen. Letztlich geht es beim Sport um Fairplay und in unserer Gesellschaft um Gerechtigkeit und das soziale Miteinander. Bei den Sixers spielen seit mehreren Saisons Leistungsträger aus verschiedenen Nationen. Nur gemeinsam und als starkes Team kann man sportlich Erfolge feiern. Die Profis der Sixers werden daher nicht nur ihre Erfahrungen in Sachen Basketball weitergeben, sondern auch über ihr sportliches Miteinander berichte:; denn „Sports creates Tolerance“.

Die Projekttage
Variante 1: Einbindung in eine Projektwoche mit 4-5 Stunden vor Ort in einer Schule
Variante 2: Teilnahme/Durchführung an einer Sportstunde 1x45 oder 1x90 Minuten

Bei beiden Varianten sind grundsätzlich zwei Trainer und mindestens ein ausländischer Profispieler der BSW Sixers vor Ort. Nach einer Begrüßung und Vorstellungsrunde folgt zunächst ein sportlicher Teil, danach eine Gesprächsrunde und Challenges. In denen geht es darum, die Teilnehmenden mit anderen Kulturen, Sichtweisen und Lebensarten bekannt zu machen und über den Sport die Botschaft zu vermitteln, dass die Herkunft keine Bedeutung für ein gemeinsames Miteinander hat und jeder akzeptiert und toleriert wird.

Nach dem Projekt ist vor dem Projekt
Über die Projekttage hinaus werden Kontakte zu den Schulen aufrechterhalten, indem beispielsweise die Kinder und Jugendlichen zu den Heimspielen der BSW Sixers eingeladen werden. Interessierte Schüler können aber auch in den Nachwuchsbereich der BSW Sixers aufgenommen werden und so ihre eigenen Erfahrungen im Team der Sixers und mit dem Basketballsport sammeln. Die BSW Sixers leiten und trainieren hierfür eine spezielle Jugendabteilung. Das gemeinsame Projekt existiert bereits seit dem Jahr 2007. Seitdem wurden pro Schuljahr knapp 1.000 Kinder und Jugendliche erreicht, von denen in der Folge mehr als 100 Vereinsmitglied bei den BSW Sixers geworden sind. Vor allem der Mädchenbereich der Sixers konnte hierdurch kontinuierlich gestärkt werden.

Sports creates Tolerance 2.0
Nun soll das Projekt Kinder und Jugendliche neu aus dem gesamten Landkreis Anhalt-Bitterfeld erreichen und damit in seine Phase „2.0“ eintreten. Hierfür erhielten am Montag, dem 26.04.2021, der Bürgermeister der Stadt Sandersdorf-Brehna, Andy Grabner und der Präsident der BSW Sixers, Maik Leuschner, feierlich die offiziellen Förderbescheide der Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld aus den Händen des Landrats und Verwaltungsratsvorsitzenden der Sparkasse, Uwe Schulze.

Wir freuen uns auf ein weiteres tolles gemeinsames Schuljahr in diesem Projekt!

Veröffentlicht in Vereinsnews

Drucken